Prävention

Kinder kommen mit sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen in die Schule und können in der Grundschule die ersten zwei Klassenstufen in 1-3 Jahren durchlaufen (Flexible Eingangsphase).
Durch die präventive Arbeit des Förderzentrums sollen Kinder, bei denen sich ein erhöhter Förderbedarf abzeichnet, so gefördert werden, dass sonderpädagogischer Förderbedarf nicht entsteht.
Dies bezieht sich auf folgende Lern- und Entwicklungsbereiche: Sprache und Denken, Wahrnehmung und Bewegung sowie emotionale und soziale Identität.  
Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden:

Kindertagesstätten (KiTa):

  Beratung der Kindertagesstätten im Bereich Sprache durch Beobachtung/Diagnostik und Beratung der Eltern zu Fördermöglichkeiten
  Beteiligung am Einschulungsprozess (Übergang KiTa – Schule)
  Auffangen besonderer Förderbedarfe im Hinblick auf die Einschulung durch

    • Einzelberatung und Erstellen sonderpädagogischer Stellungnahmen,
    • Beratung der Erziehungsberechtigten,
    • Vernetzung mit anderen Institutionen und
    • Empfehlung außerschulischer Maßnahmen und Fachkräfte

Grundschulen:

  Mitwirken am Einschulungsverfahren der Grundschule
  Entwicklungs- und Lernschwierigkeiten erkennen durch Screenings und individuelle Förderdiagnostik
  Beratung von Lehrkräften und Eltern
  Mitwirken an der Erstellung individueller Lernpläne
  Förderung basaler Kompetenzen einzelner Kinder oder Kleingruppen (z.B. Schriftspracherwerb und Mathematik, Konzentration, Aufmerksamkeit und Verhalten) Link Präventionspyramide